Ich mache seit 5 Jahren Musik und habe mich immer mehr zu den Texten als der Musik hingezogen gefühlt. Daher ist mein Stil nicht wirklich einschränkbar, sondern umfasst Folk-Rock, Blues, Balladen und klassische Singer-Songwriter-Songs. In meinen Lieder versuche ich nicht mehr den Problemen eine Bühne zu bieten, sondern denke darüber nach, wie ich Lösungen in Reimform schreiben kann.
Choro ist brasilianische Volks- und Instrumentalmusik aus Rio de Janeiro. Es ist ein Versuch aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die europäische Kammermusik mit afrikanischen Rhythmen zu mischen. Das ziemlich synkopische Ergebnis ist eine wunderschöne, unfassbare und fröhliche Musik, mit einer reichen Harmonie, Melodik und Ästhetik.Eine roda de choro ist das Pendant der Jam-Session, wo alle Musiker in einer Runde und um einen Tisch herum spielen. Jeder Musiker der Lust hat sich an den Tisch zu setzen hat die Gelegenheit:ein riesiges Liederrepertoire zu entdeckensich zusammen mit erfahrenen Musikern zu verbessernMusik, Freude und Rausch zu teilenUm eine dezente Enge in der netten GRETE zu erreichen, sind Zuhörer willkommen! Weil eine Roda kein Konzert ist, kann jeder die Atmosphäre genießen, Bier trinken, plaudern, rumlaufen, schreien, weinen und eventuell der Musik zu lauschen…
Liebe Freunde unserer Grete-Live-Konzerteam Donnerstag den 25. August ab 20:30 Uhr spielen für EuchPaul Rossiter – VOCAL & RHYTHM GUITARundAndreas M. Wielgoß – Backing GuitarO l d i e s & G o l d i e s
Begrüssung ab 18 Uhr, dann:Vernissage einer Foto-Ausstellung von IlonazDiazGezeigt werden überwiegend Fotos einer ‚Greten‘-Party vor 10-12 Jahren – da wird es einige überraschte Gesichter geben! (Kinder, wie die Zeit vergeht)Und ab ca. 20 Uhr spielenDuke & DukiesGypsie-Swing á la DjangoDrei Gitarren, ein Kontrabass – Das Quartett Duke & Dukies spielt europäischen Swing in der Tradition Django Reinhardts.Im Programm finden sich Perlen des Hot Club du France, aber ebenso östliche Folklore und die eine oder andere Musette.Trotz nostalgischer Anklänge sind Duke & Dukies kein musikalisches Museum, sondern vier Musiker mit zeitlosem Verve.Tim Holzhäuser – LeadgitarreBenjamin Dau – LeadgitarreManuel May – RhythmusgitarreHeiko Martens – Kontrabass
Schaut, schaut !Donnerstag 22. Mai – Inne Grete, 20 Uhr :Reverend Brown & the Rounders Reverend Brown & the Rounders verwischen die Grenzen zwischen Music & Poetry.Sie mischen ein Gumbo aus verschiedenen amerikanischen Zutaten:Jazz, Soul und Rap.B there or B square.’The Rounders‘ sind:Chris Brown (lyrik & harm.)Calle Voss (bass)Jogi Nowack (gtr., uke)Photo : Ulla Michalowska(Danke Ulla ! Sehr gelungen !)
Osteuropa-Holzhacker-Folk & feine und unfeine LiederBalkan-Beat? Chanson? Die Musik von Susanna Koska (Gesang und Kwetsche) und Mirek Matuška (Gitarre) lässt sich in kein Fach pressen. Und die Texte nehmen mal direkt, mal ironisch gesellschaftliche und soziale Phänomene provokant aufs Korn.
Sven-Ole Lüthke (guitar, vocal)Jol (bluesharp)Mit Sven-Ole Lüthke (guitar, vocal) und Jol (bluesharp) gibt es handgemachten, ehrlichen und intensiven Blues. Ihre Musik kommt ohne technischen Schnickschnack (weil überflüssig) aus. Und so liegt die Konzentration zwangsläufig auf der akustischen Wahrnehmung der Stimme und der Instrumente.Als Duo touren die Beiden mittlerweile schon seit über 12 Jahren in und Hamburg herum und nehmen ihre Zuhörer – und natürlich auch ihre Zuhörerinnen – in die Gefühlswelt des Blues mit. Ein Klischee räumen die beiden Musikerschon zu Beginn ihrer Konzerte aus dem Weg: Blues ist nicht immer nur traurig. Ganz im Gegenteil: Locker und lässig – aber immer mit dem gebührenden Respekt zu ihren Vorbildern – spielen sie groovenden Mississippi Delta Blues, versäumen dabei aber nicht, über den Tellerrand dieser Musikrichtung zu schauen.So findet der geneigte Zuhörer Countryeinflüsse, Balladen und dezente Rockanleihen. Schlussendlich eine gelungene musikalische Mixtur für einen entspannten Abend.
Zwischen Ignoranz und Revolution steht manchmal nur ein Song. Bätz ist Singer-Songwriter, Moderator und bärtiger Barde aus Hamburg und hat diesen Song nicht geschrieben, doch er liefert die passende Begleitmusik für die individuelle Suche danach.Nach dem Motto „Alles gut ist auch scheiße“ zeugen seine Texte von viel Gespür für wenig Zurückhaltung und behandeln die Grundfragen jeden Lebens: Wer bin ich und was mache ich hier? Bätz liefert seine Antworten darauf in pointierten Songs, welche er auf seiner Gitarre begleitet.