Eckart, ein Urgestein und Gründer der Grete, lädt mit seinen Freunden unter dem Namen „Blue Bois Blue“ zum groovigen Jazzen ein. Genießt mit uns den Sommer im Garten bei feinstem Saxophon-, Percussion- und Bass-Klängen 🙂
Vergehen und Werden. Abschied, Trauer, Neuanfang. In diesem Programm spielen Anek (Gesang) und Lorenz Schönle (Piano) Jazzstandards in frischen Arrangements rund um diese Themen. Mal mitreißend swingend oder melancholisch berührend. Ihr Zusammenspiel verzahnt sich zu dynamischen und modernen Interpretationen.
Lorenz Schönle – Piano Lorenz Schönle (*1993) entdeckte seine Leidenschaft für die Musik schon als Kind. In seiner Heimatstadt Soest erhielt er früh Klavier- und Saxophonunterricht und entdeckte in den Schul- und Musikschulbigbands der Stadt sowie im Saxophonquartett seine Leidenschaft für den Jazz. Als Saxophonist und Pianist erhielt er regelmäßig Auszeichnungen bei den Wettbewerben Jugend musiziert und Jugend jazzt. Von 2012 bis 2018 studierte er Jazz-Saxophon in Osnabrück bei Prof. Volker Winck, Tineke Postma und Marike van Dijk. In seiner musikalischen Laufbahn hat Lorenz als Saxophonist viel Big Band- und Ensemble-Erfahrung gesammelt, u. a. als Lead-Altist in der Big Band der Glen Buschmann Jazz-Akademie (2012 – 2014) und des Landesjugendjazzorchesters NRW (2014 – 2017). Lorenz arbeitet als freischaffender Saxophonist, Pianist und Instrumentalpädagoge in Hamburg. Er ist unter anderem als Sänger und Arrangeur des Vokalensembles „Inspiration, Dear!“ und als Saxophonist der Kölner Band „Lariza“ tätig, die im Januar 2022 im Rahmen der Reihe „Jazz Thing Next Generation“ ihr Debütalbum „Weave“ vorgelegt hat.
Anek (Anke Krahe) – Gesang Anek in Hamm geboren, absolvierte ihr Abitur mit dem Hauptfach Musik am Oberstufenkolleg in Bielefeld. Dort entdeckte sie auch den Jazz und spielte in ersten Schritten Klavier in einer Jazzband. Es zog sie dann aber erstmal zum Zirkus und zum Theater. Sie besuchte Schulen in Brüssel und Paris und lebte einige Jahre als Straßenkünstlerin, Jongleurin und Schauspielerin. In Hamburg angekommen gründete sie eine freie Theatergruppe. Zusätzlich studierte sie in Lingen Theaterpädagogik und inszenierte und unterrichtete am Theater und in der freien Szene. Als freie Schauspielerin sang sie in verschiedenen Produktionen und fand so nach und nach den Weg zurück zum Jazz. Sie nahm Gesangsunterricht u.a. bei Ken Norris und Stimmbildung bei Karin Pawolka. 2012 gründete sie das Jazzensemble Klotzquintett, mit dem sie Texte und Musik verbindet. Seit 2021 spielt sie im Duo mit Lorenz Schönle.
Treffen sich Zwei, Begrüßung, Austausch, Schweigen, „…hmm, und sonst so?“, Ideen, Euphorie; Witz, Alltag, Magie. Im Duo-dimensionalen Farbraum nehmen die Zwei stetig die Perspektive des Augenblicks an und beleuchten so den Raum mit dem Spontanen, um den Moment bunter wieder zu verabschieden.
Die große stilistische Bandbreite der Eigenkompositionen sowie ausgewählte Jazz-Standards bilden die Basis für den Dialog, ohne in für die Besetzung typische Rollenklischees zu verharren. Ist 1+1 nur 2?
Simon Becker-Foss – Saxophone, Bassklarinette David Mohr – E-Gitarre
Die Musikerinnen und Musiker von Hansagold trafen sich 2004 an Bord des Kreuzfahrtschiffes „Fróður“ im Nordostatlantik. Ein Orkan vor Helgoland brachte die Band zusammen, eine Schicksalsgemeinschaft, die seither gemeinsam die Weltmeere durchpflügt. Unsere Heimat ist der Norden. Unsere Musik und unsere Texte stammen aus aufgefangenen Funksprüchen. Gesang, Gitarre, Bass, Schlagzeug und Saxophon machen die Musik. Hansagold ist hanseatische Stadtpoesie für Fortgeschrittene, mal melancholisch, mal wütend, mal voller Liebe, immer nah am Wasser. Ahoi!
Die Zutaten von SELTSAM! klingen spannend. Perkussive Gitarrenklänge, eigensinniger Gesang und dynamisch gespielte Querflöten. Ergänzt durch den weichen-erdigen Sound des Tenorsaxophons sowie das in luftiger Höhe schwebendes Sopransaxophon.
Genau das ist es auch, was die Zuhörer zu fesseln vermag.Die zwei Musiker durchwandern musikalische Landschaften, erzählen Geschichten mitten aus dem Leben, akustisch in ihrer eigenen Art und Weise. AcousticChillOut mit seiner geballten Intensität vermag die Gefühle der Zuhörer anzusprechen.
Die Antwort ist vielleicht die Reu Bruhn Combo. Dreistimmiger Gesang mit philosophischen, politischen und psychologischen Texten.
Eine Bassistin, die froh ist (und das auch zeigt) mehr als den Grundton spielen zu dürfen.Ein Schlagzeuger, der nichts Überflüssiges macht, außer mal in der Umbaupause Kinderlieder zu singen.Ein Gitarrist und Sänger, der nicht immer den Ton trifft, das aber auf der Bühne als Schauspieler auto-tuned. Ein brillanter Saxophonist, der großartig spielen und Akzente setzen würde, wäre er nicht im Januar 2018 gestorben. Per definitionem verändert sich seitdem der Sound der Band – besonders seit uns die Multi-Instrumentalistin Vanessa Cetin im Sommer 2018 gefunden hat.