Am Samstag, den 14.09.24 ist es wieder soweit – Das Grete Sommerfest 2024! Wie gewohnt bei bestem Wetter, bester Musik, bestem Essen im besten Garten der Schanze 😉
Drei Namen, drei Musiker: Bernd Reincke, Bariton- und Sopransaxofon, Bassklarinette; John Hughes, Kontrabass; Chad Popple, Schlagzeug. Ein deutscher und zwei US-Musiker in Hamburg. Ein Trio. Und was für eines! Stühle stehen am falschen Ort, Schubladen werden nur kurz aufgerissen und schließen sich schnell wieder – es handelt sich um zeitgenössischen, nach vielen Seiten offenen Jazz. Energetisch aufgeladen, kraftvoll und entschlossen; hoch sensibel, hellhörig und interaktiv; bereit für jede Richtung, in die das Zusammenspiel sie weist: vom Swing bis zur Auflösung des Zeitkontinuums im Rubato, vom stabilen Bogen der Melodie bis zum eruptiven Ausbruch, von der leidenschaftlich konstruierten Form bis zum präzise gesetzten Kontrollverlust im freien Spiel.
Endlich ist es wieder soweit! Nachdem wir im vergangenen Jahr Regen und fast herbstlichen Wetter trotzten sind wir in diesem Jahr nun etwas früher am Zug. Die Rede ist natürlich vom legendären Greten Sommerfest.
Musikalisch gibt es auch in diesem Jahr wieder richtig was auf die Ohren. Ab 16 Uhr könnt ihr zu besten Rock, Pop, Latin, Jazz, Blues und Bluegrass abgehen, mitsingen, bedächtig klatschen oder komplett ausrasten – Bis 22 Uhr alles erlaubt 😉
Kulinarisch wird unser Programm wieder von feinsten pflanzlichen als auch fleischlichen Köstlichkeiten als auch edelsten Weinen, Bier und selbstgemachten Longdrinks begleitet.
Lineup:
Ginger Wade – Bekannte Greten Rockröhre
Brain Bugs – Neuinterpretationen bekannter Rock- und Popsongs
Latin Macchiato – Magisches Dreieck aus Jazz, Blues und einer Spur mehr Latin
Bob and the Bobos – Boris und Kolleg:innen mit besten Bluegrass Sound
Also, Samstag 08.07.2023 ab 16 Uhr im Greten-Garten, wer`s verpasst, verpasst was 😉
Eckart, ein Urgestein und Gründer der Grete, lädt mit seinen Freunden unter dem Namen „Blue Bois Blue“ zum groovigen Jazzen ein. Genießt mit uns den Sommer im Garten bei feinstem Saxophon-, Percussion- und Bass-Klängen 🙂
Karl Cyperski beehrt uns wieder in der „Grete” mit seinem Lieblingsrepertoire aus Jazz, Country, Klassik, Blues, Rock, Balladen, Irish Folk, Gipsy Jazz und Swing, darunter auch paar Cover Stücke und viele eigene Songs. Schaut vorbei und startet mit uns in den Sommer 🙂
Exzellentes Fingerpicking und andere musikalische Raffinessen aus den Bereichen Jazz, Blues, Country und Fusion sowie eigene Kompositionen gehören zum Repertoire des Künstlers, der seine anspruchsvolle Gitarrenmusik in zahlreichen Stilarten zu spielen versteht. Seine Stücke sind ein Hochgenuß. Karl Cyperski alias “Charlie” spielte bereits in verschiedensten Formationen, ist aber auch häufig als Solist unterwegs. Er arbeitet als Komponist, Studiomusiker, freier Musikjournalist, Musiklehrer und -therapeut und leitet seit 2013 eine eigene Schule in Bergedorf. Im September 2015 erschien seine Biographie “Der Saitenzauberer”.
Trópico Infinito bringt Tänze und Musikrythmen aus Südamerika zusammen: von Cumbia bis Tango, von Samba bis Son Cubano. Klarinette, Trommel, Sax, E-Gitarre und LapTop, erzeugen die Klangwelt von Trópico Infinito, eine neue Athmosphere voller Sounds. Seit zwei Jahren machen die zwei Kolumbianer Ariel Flórez und Sergio Vásquez Musik in Hamburg zusammen.
Das Ergebnis: Ein Musik-Cocktail zum Hören, zum Tanzen oder zum Fliegen im Kopf. Elektro Jazz, Cumbia Electrónica, oder Latin Beats. Mal ein Trommel Solo, mal ein prägender Chorus, Jeder Song ist ein Musik Erlebnis. Ihre Texte beschäftigen sich mit der Zeit des Lockdownds, mit der politischen Lage in Kolumbien, mit der Liebe. Trópico Infinito bekam das Pop Stipendium 2022 für die Produktion ihrer ersten EP, Frontera Sur, was im Sommer 2023 veröffentlicht wird.
Vergehen und Werden. Abschied, Trauer, Neuanfang. In diesem Programm spielen Anek (Gesang) und Lorenz Schönle (Piano) Jazzstandards in frischen Arrangements rund um diese Themen. Mal mitreißend swingend oder melancholisch berührend. Ihr Zusammenspiel verzahnt sich zu dynamischen und modernen Interpretationen.
Lorenz Schönle – Piano Lorenz Schönle (*1993) entdeckte seine Leidenschaft für die Musik schon als Kind. In seiner Heimatstadt Soest erhielt er früh Klavier- und Saxophonunterricht und entdeckte in den Schul- und Musikschulbigbands der Stadt sowie im Saxophonquartett seine Leidenschaft für den Jazz. Als Saxophonist und Pianist erhielt er regelmäßig Auszeichnungen bei den Wettbewerben Jugend musiziert und Jugend jazzt. Von 2012 bis 2018 studierte er Jazz-Saxophon in Osnabrück bei Prof. Volker Winck, Tineke Postma und Marike van Dijk. In seiner musikalischen Laufbahn hat Lorenz als Saxophonist viel Big Band- und Ensemble-Erfahrung gesammelt, u. a. als Lead-Altist in der Big Band der Glen Buschmann Jazz-Akademie (2012 – 2014) und des Landesjugendjazzorchesters NRW (2014 – 2017). Lorenz arbeitet als freischaffender Saxophonist, Pianist und Instrumentalpädagoge in Hamburg. Er ist unter anderem als Sänger und Arrangeur des Vokalensembles „Inspiration, Dear!“ und als Saxophonist der Kölner Band „Lariza“ tätig, die im Januar 2022 im Rahmen der Reihe „Jazz Thing Next Generation“ ihr Debütalbum „Weave“ vorgelegt hat.
Anek (Anke Krahe) – Gesang Anek in Hamm geboren, absolvierte ihr Abitur mit dem Hauptfach Musik am Oberstufenkolleg in Bielefeld. Dort entdeckte sie auch den Jazz und spielte in ersten Schritten Klavier in einer Jazzband. Es zog sie dann aber erstmal zum Zirkus und zum Theater. Sie besuchte Schulen in Brüssel und Paris und lebte einige Jahre als Straßenkünstlerin, Jongleurin und Schauspielerin. In Hamburg angekommen gründete sie eine freie Theatergruppe. Zusätzlich studierte sie in Lingen Theaterpädagogik und inszenierte und unterrichtete am Theater und in der freien Szene. Als freie Schauspielerin sang sie in verschiedenen Produktionen und fand so nach und nach den Weg zurück zum Jazz. Sie nahm Gesangsunterricht u.a. bei Ken Norris und Stimmbildung bei Karin Pawolka. 2012 gründete sie das Jazzensemble Klotzquintett, mit dem sie Texte und Musik verbindet. Seit 2021 spielt sie im Duo mit Lorenz Schönle.
Treffen sich Zwei, Begrüßung, Austausch, Schweigen, „…hmm, und sonst so?“, Ideen, Euphorie; Witz, Alltag, Magie. Im Duo-dimensionalen Farbraum nehmen die Zwei stetig die Perspektive des Augenblicks an und beleuchten so den Raum mit dem Spontanen, um den Moment bunter wieder zu verabschieden.
Die große stilistische Bandbreite der Eigenkompositionen sowie ausgewählte Jazz-Standards bilden die Basis für den Dialog, ohne in für die Besetzung typische Rollenklischees zu verharren. Ist 1+1 nur 2?
Simon Becker-Foss – Saxophone, Bassklarinette David Mohr – E-Gitarre